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28 Mar 2024,    Tipps,    0

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Umzugsplanung: Tipps & Tricks, wie Sie einen stressfreien Umzug durchführen

Wer einen Umzug vor sich hat, dem steht eine stressige und nervenraubende Zeit bevor. Denn ganze drum herum kostet neben der Zeit, auch sehr viel Energie. Viele beschreiben einen Umzug auch als Chaos. Damit Sie erst gar nicht in diesen Trouble geraten, wollen wir hier Ihnen einige Tipps & Tricks geben, die Ihnen die anstehende Arbeit um einiges erleichtern.

 

Umzugs-Checkliste erstellen

Sobald Ihr Umzugstermin feststeht, sollten Sie sich eine Checkliste anfertigen oder einfach aus dem Internet runterladen. Im Umzugstrubel kann einiges in Vergessenheit geraten und da kann diese Checkliste Ihnen eine enorme Hilfe leisten. Wir haben Ihnen nachfolgend, die wichtigsten Aufgaben zusammengestellt.

 

  1. Mietvertrag kündigen (achten Sie hierbei auf die Kündigungsfrist von drei Monaten)
  2. Umzugsurlaub beantragen oder erkundigen, ob Ihnen Sonderurlaub zusteht
  3. Verträge und Abos kündigen oder ummelden (Strom, Wasser, Fernwärme, Gas, Telekommunikation, Internet, GEZ) Bei dieser Gelegenheit, sollten Sie evtl. nach neuen Anbietern Ausschau halten.
  4. Post-Nachsendeauftrag bei der Deutschen Post beantragen
  5. Bei Kindern im Haushalt, Kindergarten oder Schule ab- und anmelden
  6. Ausmisten und ggf. Sperrmüll anmelden oder noch brauchbare Güter verschenken oder über das Internet oder einen Flohmarkt verkaufen
  7. Rechtzeitig Umzugskartons und Verpackungsmaterial organisieren
  8. Umzugsgut ausmessen und dokumentieren
  9. Nicht unbedingt benötigte Habseligkeiten verpacken
  10. Je nach Umzugsvolumen Transporter oder LKW organisieren
  11. Umzugshelfer organisieren
  12. Möbel abbauen


 

Wenn Sie sich allerdings entscheiden eine professionelle Umzugsfirma zu beauftragen, können Sie von den ganzen Vorteilen profitieren und Ihr Stressmaß auf das möglichste Minimum reduzieren, da Sie sich um vieles nicht mehr selbst kümmern müssen, sondern nur noch um Ihre Behördengänge und evtl. Organisatorisches.

 

Früh genug anfangen

Im Alltag hat man alles, außer Zeit. Den als arbeitstätige Person ist man mindestens 8-10 Stunden von seinem Heim entfernt. Dann muss auch noch die Umzugsplanung gemacht werden. Fürs Ausmisten gibt es kein früh genug. Sobald der Termin feststeht, sollte man Stück für Stück anfangen sich von Altem zu trennen. Sie werden dabei merken, wieviel sich über die Jahre angesammelt hat. Dann müssen Sie auch noch Sperrmüll anmelden oder Sie fahren selbst zum Wertstoffhof.

 

Nicht zu viel auf einmal!

Wenn Sie rechtzeitig anfangen und Schritt für Schritt, Raum für Raum vorgehen, wird Sie das nicht zu sehr belasten, wie wenn Sie alles auf den letzten Drücker machen. Muten Sie sich auf einmal zu viel zu, verlieren Sie schnell die Lust und Sie werden nach kurzer Zeit nur noch ein Nervenbündel sein. Gehen Sie als erstes in die Küche und gucken sich Ihren Topfschrank an. Tupperware haben Sie auch Massenweise. Vielleicht gibt es dort schon einiges, wovon Sie sich trennen möchten. Im nächsten Schritt an einem anderen Tag können Sie sich den Keller oder den Abstellraum nehmen. Meistens platzen diese zwei Räume von allen Nähten. Die aufgeteilte Arbeit wird Sie mehr motivieren und Sie erleben mehr Ausmist-Erfolge.

 

Was wollen oder sollten Sie ausmisten?

Grundsätzlich trennt man sich von Gegenständen einfacher, wenn man keine persönliche Bindung bzw. Beziehung dazu hat oder keine besonderen Ereignisse und Erinnerungen damit verbindet. Sie sollten sich jedoch vor Augen führen, dass die Erinnerung trotz des entsorgten Gegenstandes bleiben. Die goldene Regel ist also, sich von Allem zu trennen, was Sie mindestens sechs Monate oder ein Jahr nicht gebraucht oder daran gedacht haben. Mit dieser Regel dürfte Ihnen die Trennung leichter fallen.

 

Was brauchen Sie wirklich?

Die meisten Menschen haben die Eigenschaft alles in zweifacher Ausführung zu kaufen, für den Fall, dass das eine kaputt oder verloren geht. Manche Kleidungsstücke zählen zu den Lieblingen und man hat diese mehrfach im Kleiderschrank. Bevor Sie wirklich ans Eingemachte gehen und ausmisten, stellen Sie sich die Frage, was davon Sie wirklich brauchen und ob Sie es vermissen würden. Bereiten Sie sich einen Umzugskarton für den Wertstoffhof vor und legen Sie alles rein, was Sie evtl. nicht mehr brauchen. Wenn Sie kurz vor Ihrem Umzug merken, dass Sie nicht einmal an den Inhalt gedacht haben, kann dieser definitiv entsorgt werden.

 

Setzen Sie sich für Alles eine Deadline

Erstellen Sie sich einen Zeitplan, bis wann Sie was erledigt haben wollen. Wenn Sie einen Umzug mit der Familie planen, verteilen Sie Aufgaben unter den Familienmitgliedern. Man sagt nicht umsonst „Geteiltes Leid ist halbes Leid“! Ihre Familie wird sich freuen, Ihnen die nötige Unterstützung geben zu können.

 

Strukturiertes, praktisches und genaues Einpacken der Umzugskartons

Sie werden im Nachhinein erleichtert sein, wenn Sie alles frühzeitig erledigt haben. Wenn Sie gewisse Sachen im Alltag nicht unbedingt brauchen, können Sie diese bereits frühzeitig packen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie alles genauestens beschriften, damit Sie oder ein beauftragtes Umzugsunternehmen die Umzugskartons in das richtige Zimmer direkt bringen können. Geschirr, Gläser und Porzellan sollten Sie mit einer besonderen Markierung kennzeichnen und ggf. sogar mit zerbrechlich beschriften. Nutzen Sie verschiedene Verpackungsmaterialien, wie Einpackpapier, Luftpolsterfolie oder Stretch-Folie, um Ihre Habseligkeiten für den sicheren Transport vorzubereiten.

Die schweren Gegenstände sollten Sie unten im Umzugskarton so verteilen, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Darüber können Sie leichtere Gegenstände packen. Wichtig ist dabei, dass Sie die Kartons nicht zu schwer beladen.

 

Möbel abbauen

Ca. eine Woche vor Ihrem Umzug können Sie so langsam anfangen, Ihre Möbel abzubauen. Wenn Sie nicht direkt alles komplett neu einrichten und Ihre Möbel von Ihrer alten Wohnung mitnehmen, sollten diese rechtzeitig abgebaut werden. Alle Schrauben und Kleinteile sollten Sie in eine kleine Tüte packen und am abgebauten Möbelstück mit Klebeband befestigen. Einfacher ist es die einzelnen Teile zu beschriften, damit der Aufbau in der neuen Wohnung einfacher ist. Erst recht, wenn Sie die Aufbauanleitung nicht mehr haben.

 

Organisieren Sie doppelt so viele Umzugshelfer

Es kann vorkommen, dass am Tag X Ihre Helfer aus dem Familien- und Freundeskreis aus irgendwelchen Gründen nicht erscheinen und Ihnen bei Ihrem Umzug nicht wie geplant helfen können. Daher ist es besser, wenn Sie mehrere Personen organisieren. Auch wenn ein bis zwei Personen ausfallen, können Sie so den Umzug mit den restlichen Personen durchführen.

 

Umzugsunternehmen beauftragen oder doch lieber in Eigenregie?

Beides ist mit Kosten verbunden, jedoch wird der Umzug in Eigenregie viel stressiger ablaufen, da Sie wirklich an Alles denken müssen. Wenn Sie allerdings eine professionelle Umzugsfirma beauftragen, haben Sie den Vorteil, dass Sie sogar vom Ein- und Auspackservice, Ab- und Aufbau Ihrer Möbel profitieren können.

 

Ob Eigenregie oder professionelles Umzugsunternehmen, mit der richtigen Planung, Organisation und Durchführung werden Sie schnell Ihr neues Leben in Ihrem neuen Heim starten können.

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